ONLINE-FESTIVAL FÜR KURZFILME

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ONLINE-FESTIVAL FÜR KURZFILME

Das Kurzfilmfestival „Cut Short, Live Long“ wartete auch dieses Jahr wieder mit einem spannenden Programm auf. Die Yunus-Emre-Institute in London, Berlin und Washington tun sich jedes Jahr zusammen, um dieses Festival auf die Beine zu stellen.

Die Yunus-Emre-Institute in London, Berlin und Washington organisieren alljährlich das gemeinsame Kurzfilmfestival „Cut Short, Live Long“. Auch dieses Jahr wurde wieder viel Enthusiasmus in die Vorbereitung gesteckt.

Das Festival fand vom 25. bis 30. Januar 2021 als Online-Format statt und präsentierte in erster Linie innovative, beindruckende und brandneue bewegte Bilder aus dem türkischen Kino. Die Auswahl konzentrierte sich auf Filme, die beim Istanbul Film Festival, beim Internationalen Kurzfilmfestival Busan, beim Akbank-Kurzfilmfestival, beim London Film Festival, beim Raindance-Festival, beim Filmfestival Warschau, beim Next Generation Short Tiger, beim internationalen Kurzfilmfestival Indy Shorts und beim Internationalen Filmfestival Leeds Auszeichnungen und Preise bekommen haben. Dabei waren die Werke von 10 türkischen und 3 internationalen Regisseur*innen zu sehen. Sämtliche Vorstellungen wurden mit englischen Untertiteln gestreamt.

 

DREIZEHN FILME FÜR EIN INTERNATIONALES PUBLIKUM

An jedem Festivaltag wurden zwei Filme gezeigt. Insgesamt 13 Kurzfilme, die jeweils 24 Stunden nach der Veröffentlichung online zu sehen waren – allerdings nur in Deutschland, Großbritannien und den USA.

Der Sonntag begann mit zwei preisgekrönten Kurzfilmen: „Tor“ von Ragıp Türk und „Lekesiz“ (Stainless) von Mehmet Oğuz Yıldırım. „Tor“ zeigt eine alte Frau in einer schweren Lage. Ihr Nachbar übernimmt es, ihren geliebten Hund zu retten, auf den er aufpassen sollte. In „Lekesiz“ wird die Geschichte einer verwitweten Frau gezeigt, die in ihrer Einsamkeit mit einem Flecken auf einem Jackett ihres seligen Mannes kämpft.

Am 27. Januar wurde „Interstate 8“ von Anne Thieme gezeigt. Die Regisseurin thematisiert vielmals verschwiegenes Unrecht. Serdar Çotuks “Racoon with Bitcoin” wurde am 30. Januar dem Publikum vorgestellt.

Darüber hinaus befanden sich Gökalp Gönens “Avarya”, Erkan Orasans “İkame” (Substitute), İnan Erbils “GK”, Sercan Erdoğans “Teselli”(Consollation), Ahmet Keçilis “Dede” (Grandfather), Ramazan Kılıçs “Servis” (The School Bus), Firas Khourys "Maradona'nın Bacakları" (Maradona’s Legs), M. Furkan Daşbileks “Bir Nehir Kıyısında” (At A Riverside) und Molly Manning Walkers  “Good Thanks, You?” im Programm des Kurzfilmfestivals.

Nach den Vorstellungen hatten die Zuschauer*innen die Möglichkeit, den Regisseur*innen bei einem Q&A per Chat ihre Fragen zu stellen.

 

 

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